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Team

Andrea Pfandl-Waidgasser

Andrea Pfandl-Waidgasser

Theologin, Wanderführerin, Ritualbegleiterin

Ich tummle mich gerne in den Bergen und pflege da auch gerne meine Beziehungen: Im Stunden langen Gehen – Seite an Seite – im Schweigen oder im Austausch, auf jedem Fall aber „da draußen“ mir näher als sonst, verbunden mit den Rhythmen meines Körpers - so spüre ich bewusster das Atmen, das Setzen eines Fußes vor dem anderen, das Schweifen meiner Aufmerksamkeit auf die Besonderheiten des Weges und v.a. auch jenseits des Weges. Ganz ohne großes Zutun richtet sich mein Blick auch nach innen und ich wandere auch diese Landschaften ab.

... Das Wandern habe ich wohl mit der Vater- und Erfahrungen mit Ritualen mit der Muttermilch aufgesogen. Gemeinsam mit meinen Freundinnen habe ich gelernt, diese beiden Stränge zu etwas Neuem zu verweben, dem Weiber-Wandern, das mich nun schon seit zwanzig Jahren zutiefst erfüllt und mit viel Leichtigkeit mit in den Alltag fließt.

Link zur Steirerin des Tages: Artikel zum 3.3.22

Evelyn G. M. Markaritzer

Evelyn G. M. Markaritzer

DPGKP - empathische und wertschätzende Pflege mit Humor von Menschen im Alter.

Die Liebe zu den Bergen und überhaupt zur Natur haben mir meine Eltern vorgelebt. – In den letzten Jahren hat sich das unbeschreibbare Gefühl, in der Natur einfach nur zu sein, sich zu bewegen, zu schauen, zu staunen und zu genießen, immer mehr verstärkt.

Viele Jahre lang war ich Weiberwanderin und aufgrund meiner Regelmäßigkeit beim Nachtwandern auch Abonnentin. - In die Nacht zu gehen, noch dazu mit anderen Frauen ist für mich besonders und obwohl ich es nun schon oft erlebt habe - jedes Mal ist es wieder anders, wenn auch vertraut.

Apropos vertraut: Auch Hilde Domin spricht von Vertrauen, wenn sie meint: "Wir setzten den Fuß in die Luft und sie trug.“

Kathi Dick

Kathi Dick

Germanistin, Historikerin und systemische Erlebnispädagogin

Durch das Weiberwandern kann ich mich dem täglichen Naturschauspiel von hell und dunkel unbekümmert hingeben, denn der sanfte wie auch oft sehr kontrastreiche Übergang von der nächtlichen Dunkelheit und dem Licht- sowie Farbenspiel speziell in der Dämmerung faszinieren mich schon lange. Eine Spannbreite von Staunen, Erschaudern und wohligem „Eingebettet-Sein“ in die Natur macht sich dann in mir breit. Gefühle, denen ich besonders beim Weiberwandern zusammen mit anderen Frauen nachspüren darf – und zwar mit Frauen jeglichen Alters!

Der generationenübergreifende Austausch der Mitwanderinnen birgt für mich einen besonders kostbaren Erfahrungsschatz, ebenso wie die Möglichkeit, in der Gemeinschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit meinem Verlangen nachgehen zu können: mich in Wiesen, Wäldern und Bergen zu bewegen und mir so neue Räume im Innen und Außen zu erwandern; innehalten, tief Luft holen und den neu gewonnen Freiraum spüren – das mag ich!

Maria Irnberger

Maria Irnberger

Weiberwanderin seit Anbeginn, Pilgerin und Wildnispädagogin

„Coming light from the east – greeting me, touching me, entering me, being me“ Der erste Sonnenstrahl am Morgenhimmel lässt die Schönheit der Natur erwachen. Ein neuer Tag beginnt – kräftig zu erleben bei den Morgenwanderungen. Das Hineingehen in die Dämmerung und nächtliche Stille ist ein sehr feiner Abschluss eines oft sehr bewegten Tages. 

Ich lebe von den je eigenen Kräften der Tages- und Jahreszeiten. Alle Elemente – seien es Schnee, Eis, Kälte, Dunkelheit, Sonne, Wärme, Regen, Nebel – aktivieren in mir oft ganz unbekannte Gefühle. In der Natur erlebe ich mich mit allen Sinnen. Ich liebe es, mit Frauen zu wandern und dem je eigenen „Gipfelerlebnis“ nachzuspüren. 

Christine Schuler

Christine Schuler

DGKP, Koordinatorin der Mobilen Palliativteams Graz/ GU, Adoptiv- und Pflegemutter.

Das tiefe Gefühl, dass alles, was ist, alle Geschöpfe und Dinge miteinander verbunden sind, lehrt mich Achtung vor Menschen, Tieren und der Natur. Jede Blume erfreut mich, jedes Blatt ist ein Wunder. So gibt es viel zu Staunen im Unterwegssein – Entdeckungen im Innen und Außen – vom Garten ums Haus, durch den Wald bis hinauf in die Höhen der Berge oder der Weite des Meeres. Und „hinauf“ muss ich immer dann, wenn ich unrund werde, den Rhythmus des Atems und mich selber spüren möchte, um Kraft zu tanken für mich und andere da zu sein. Das ist meine Natur.

Helga Wachter-Dorfmeister

Helga Wachter-Dorfmeister

Coach und Supervisorin, Trainerin

Im Draußen erlebe ich das Leben pur, ohne Filter. Im Unmittelbaren kann meine Seele ruhen und mein Körper arbeiten. Alle meine Sinne dürfen sich in der Natur öffnen, so wie auch mein Geist sich auf die Geistin leichter einlassen kann.

Als Mutter und Ehepartnerin erlebe ich die Aufs und Abs oft indirekt. Im Wandern darf ich dies im direkten Kontakt mit dem Boden, unserer Erde tun. Und als Geschenk begegnen mir beim Weiberwandern wunderbare Mit-Frauen!

Nächste Termine

Mo. 01.01.2024, 21:15
bis 31.01.2024, 0:00

Weiberwandern 2024

2024 ist beim Weiber-Wandern einiges anders
Leitung: Vereinsvorstand